Beschreibung zu Ausstellungs Plakat 1979 Bauhaus Kunst W Dexel
Beschreibung
Plakat 1979 zeitgenössische Bauhaus
Kunst Dexel
Dexels Sternenbrücke wird 1921 Bestandteil der dritten Bauhaus-Mappe .
Oskar Schlemmers
Bauhaus-Logo von 1922 wiederum darf als stilprägend für die ersten geometrisch-schlichen
„Figurationen“ Dexels gelten. Er war damals verantwortlich für die Ausstellungen des Jenaer
Kunstvereins und zeigte dort Arbeiten etlicher Bauhaus-Meister, darunter Schlemmer, Gropius oder
Moholy-Nagy.
Kein Geringerer als Mies van der Rohe entwarf 1925 Pläne für Dexels Privathaus
in Jena.
Hinreißende Entwürfe für Leuchtreklamen
Denn das Interesse Dexels
verlagerte sich ideologisch konsequent auf angewandte Kunst. Er gehörte von 1926 an zu den
Mitarbeitern des Frankfurter Stadtbaudezernenten Ernst May bei dessen Projekt für ein „neues
Frankfurt“; in der Ausstellung sind hinreißende Entwürfe für Leuchtreklamen zu sehen. Damals
gestaltete Dexel auch die gelben Richtungsschilder auf deutschen Landstraßen, die bis heute diesem
Vorbild folgen. Wir alle leben mit diesen Arbeiten, ohne deren Urheber zu kennen.
Am 1. Mai
1933 trat Dexel – wie alle Lehrkräfte der Magdeburger Kunstgewerbe- und Handwerksschule – in die
NSDAP ein. Dennoch entlässt ihn die Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg 1935, mit der
Begründung er sei ein „Entarteter Künstler“ und ein „unzuverlässiger Nationalsozialist“. 1937 wurden
zwei seiner Werke in der Ausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt: Das Ölgemälde Lokomotive von ca.
1921 und die Hinterglasmalerei Abstrakte Komposition. Der Verbleib beider Arbeiten ist
unbekannt. 1936 bis 1942 war Dexel Professor für Theoretischen Kunst- und Formunterricht an der
Staatlichen Hochschule für Kunsterziehung in Berlin-Schöneberg. 1942 wurde Dexel von der Stadt
Braunschweig beauftragt, eine Sammlung historischen und modernen Gebrauchsgeräts aus Handwerk und
Industrie aufzubauen. Parallel lehrte er an der Braunschweiger „Meisterschule für das gestaltende
Handwerk“ (so die NS-Bezeichnung für die spätere Hochschule für Bildende Künste). Dexel knüpfte
damit an seine eigene Sammlungs- und Publikationstätigkeit zum Thema „Hausgerät“ an, die 1931
begann. Er arbeitete am neugegründeten Institut für handwerkliche und industrielle Formgebung
Braunschweig und veröffentlichte in Zusammenarbeit mit
der Ahnenerbe-Stiftung. Forschungseinrichtung der SS, von Heinrich Himmler Reichsführer SS das
zeigt deutlich dass entartete Kunst ab 1942 wieder zu gebrauchen war
Es handelt sich um
Orginal Aushangware - kein Nachdruck
in einem recht gutem Zustand.
keine
Einstiche
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79 EURO
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Tolles Sammlerobjekt !
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